Kennen Sie das: schweißnasse Hände, Übelkeit, Zittern, Herzklopfen, Kopfschmerzen, flache Atmung, ein lähmendes Gefühl? Dann leiden Sie vielleicht unter einer Angststörung.
Warum können bereits Gedanken diese Symptome auslösen?
Und wie verhindere ich, dass die Angst überhandnimmt?
Angst ist ein urmenschliches Gefühl, das überlebensnotwendig ist. Angst hilft uns Risiken richtig einzuschätzen, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Das Gefühl der Angst lässt uns vorsichtig werden. Unsere Aufmerksamkeit wird erhöht, wodurch wir in der Lage sind Energien freizusetzen, die eine entschlossene Handlung möglich machen. Wir können Schutzmaßnahmen ergreifen oder wir stellen uns der Bedrohung. Dabei spannen sich die Muskeln an, das Herz schlägt schneller, Körper und Geist sind hochkonzentriert.
Nimmt die Angst jedoch einen zu großen Raum in unserem Alltagsleben ein, kann sie ein normales Leben verhindern. Irrationale Angst kann Ihnen das Leben zur Hölle machen. Sie begleitet Sie auf Schritt und Tritt und kann dazu führen, dass Sie nicht außer Haus gehen. In diesem Fall wird aus dem Angstzustand eine Panikattacke, die sowohl Ihr Leben als auch Ihren Körper aus der Bahn wirft.
Relativ harmlos ist die Angst vor Spinnen oder Schlangen, da Sie diesen "Gefahren" sehr leicht aus dem Weg gehen können. Schwieriger wird es bei Prüfungsangst. Sie verursacht häufig Versagen durch mangelnde Konzentration. Der Schul- oder Berufsabschluss wird nicht erreicht oder der fehlende Führerschein nimmt die Flexibilität in der Arbeitswelt.
Bei diesen und allen anderen irrationalen Ängsten ist eine Therapie erforderlich.
Mit der tatkräftigen Unterstützung Ihres Unterbewusstseins wird es Ihnen gelingen, die verborgenen Ursachen zu erkennen, neue Verhaltensmuster zu erlernen und diese in die Realität umzusetzen.